Back in Berlin - Geocaching am Müggelsee

Nach langer Zeit war ich endlich wieder zurück in meiner Heimat. Es gab einiges zu tun, aber ich konnte auch ein paar Tage freischaufeln, um auf die Jagd nach Geocaches zu gehen. Da alle Funde sich mehr oder weniger um den Müggelsee herum abgespielt haben, fasse ich sie in diesem Post zusammen. Anschließend gibt es wieder ein paar zusammenhängende Geschichten, die bereits in der Vorbereitung sind. Ich versuche immer noch die Gegenwart einzuholen, aber leider heißt nach wie vor: "Marty! Du musst mit mir zurückkommen! Zurück in die Vergangenheit!".

Die ersten beiden Caches waren recht unspektakulär und lagen einfach nur auf meinem Wege. Einzig der Erste am Mandrella Platz war insofern besonders, dass die ganze Zeit ein seltsamer Mann exakt einen Meter neben dem Cache stand. Es gab nicht einmal einen ersichtlichen Grund warum er das tat. Ich habe dann noch eine Runde gedreht und selbst dann stand dieser Mann noch davor. So ganz dem Motto: "You shall not pass! ...to the cache!" Was soll's. Also war ich noch fix etwas essen und abschließend konnte ich dann doch an den Cache heran.

Ich hatte vorsorglich mein Kletterequipment mit in den Urlaub genommen und einige Tage später kam es auch direkt zur Anwendung. Direkt am Großen Müggelsee gibt es einen Geocache mit 5+ Schwierigkeit - Ein Petling hoch oben in den Baumwipfeln. Perfekt für mich. Ich schwang mich also auf meinen Drahtesel und fuhr zu der markierten Stelle. Der Cache war sehr schnell ausgemacht. Die Stelle war früher viel befahren, aber heute verwildert der Weg und ich hatte genug Zeit und war ungestört. Einige Minuten später hing ich in den Seilen und konnte die Aussicht genießen.

Ein paar Tage später hatte ich mir eine Radtour zusammengestellt, die an ein paar Geocaches vorbeiführte. Insbesondere gab es einen neuen Geocache bei uns im Dorf. Ein kleiner Multi, bei dem man nur ein paar Fragen beantworten musste. Dank Google Bildersuche konnte ich dies bequem vom Sessel aus erledigen. Die Tour began an den errechneten Zielkoordinaten und endet leider mit einer Fahrradpanne irgendwo im tiefsten Wald. Ich hatte die clevere Idee eine Abkürzung quer durchs Unterholz zu nehmen - Auf meinem Fahrrad fahrend! Das war doofe Idee Nummer eins. Nummer zwei war, dass ich, als mir ein Ast zwischen Kettenblatt und Fahrradkette geriet, dachte, ich könnte diesen durch kräftiges Treten in die Pedale am anderen Ende wieder heraus befördern. Naja ging halt nicht gut. Es verbog sich alles und ich durfte die zehn Kilometer wieder nachhause schieben. Das Schlimmste daran war, dass ich noch nicht alle Caches gefunden hatte. Damit waren es leider nur vier an diesem Tage.

Natürlich hatte ich auch etwas im Stadtzentrum zu erledigen und konnte auch dort ein paar Caches abarbeiten. Der erste lag direkt neben einem Parkhaus inmitten von Neuköln. Das Parkhaus ist sehr heruntergekommen und in jeder Ecke liegen gebrauchte Spritzen herum. Kein schöner Ort zum Cachen. Ich würde auch nicht empfehlen in dunkle Stellen zu greifen. Man weiß nie was dort liegen kann. Ein paar Tage später war ich in Karlshorst unterwegs. Bei einer schönen Kirche gab es auch noch eine Box zu finden. 

Am Ende meines Heimaturlaubs hatte ich noch eine Fahrradtour mit zwei guten Kumpels geplant. Der Weg führte uns um den Großen Müggelsee herum. Wir trafen uns am S-Bahnhof Friedrichshagen. Die Tour ging dann in Richtung Osten nach Hessenwinkel, durch Kleine Venedig, über die alte Russenbrücke, durch Müggelheim und über die Müggelberge zurück nach Köpenick. Mein Startpunkt war Müggelheim und ich fuhr durch den Spreetunnel zum Treffpunkt. Auf dem Weg konnte ich bereits den ersten Cache aufsammeln - Mit wunderschönem Blick auf die Brauerei, die auch im Titel zu sehen ist. Leider teilen meine Kumpels nicht meine Faszination über das Geocachen. Und natürlich konnten wir den ersten Cache nicht finden. Damit war die Sache endgültig erledigt und die Beiden wollte keine Umwege fahren, damit ich nach den Caches sehen konnte. Einer lag aber auf direktem Wege und den konnte wir auch finden und loggen. Die Fahrradtour war super, auch wenn ich mir eine größere Ausbeute erhofft hatte.

Das waren wieder ein paar sehr schöne Tage in Berlin. Danach ging es direkt in den Urlaub und ich hatte einiges an Geocaches geplant. Die Auswertung wird einige Zeit in Kauf nehmen, aber ich freue mich schon sehr. Die Bilder sind atemberaubend geworden. Aber dazu gibt es später mehr.

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Datum

2016-02-29

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2016-03-16

2016-04-09

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