Sightseeing und Geocaching in Breslau

Meine Schwiegereltern waren bei uns zu Besuch und wollten gerne etwas von Polen sehen. Wir haben uns neben Oppeln, Gleiwitz und Annaberg auch Breslau angesehen. Bis jetzt waren wir immer nur in Breslau, um zu IKEA zu gehen. So war es für uns der erste richtige Besuch in Breslau. Es war ein wunderschöner Tag mit bester Sicht. Wir haben uns auf die Altstadt beschränkt und ich muss sagen, dass Breslau eine sehr schöne Stadt ist.

Das Panorama im Titel ist von der Elisabethkirche geschossen. Die 220 Stufen lohnen sich wirklich, aber man sollte die Anstrengung auch nicht unterschätzen. Es gibt auch die Möglichkeit auf den Dom zu gehen und dort soll es sogar einen Fahrstuhl geben.

In der ganzen Stadt sind kleine, gusseiserne Zwerge verteilt, die jeweils unterschiedliche Berufe oder Situationen darstellen. Vor Ort kann man einen Stadtplan kaufen, der alle Standorte der Zwerge aufzeigt. Es ist ein sehr schöner Weg, die Stadt zu entdecken. 

Leider hatten wir nicht genug Zeit, die gesamte Stadt zu erforschen. Es stehen noch sehr viele Besuche von Verwandten und Freunden an, mit denen wir sicherlich auch noch Breslau fahren werden.

Natürlich konnte ich die Möglichkeit auf einen Streifzug nach Caches nicht verstreichen lassen. Da ich der Tourguide war, konnte ich den Rundgang so legen, dass wir direkt an zwei Caches vorgekommen sind. Weil es nicht unser letzter Besuch in Breslau war, wollte ich meine Schwiegereltern auch nicht überstrapazieren, indem ich von einem zu nächsten Geocache springe.

Der erste Cache befindet sich in der Nähe der Universität und ist sehr leicht zu finden. Das Problem war nur, dass ich meinen Stift im Auto liegen gelassen hatte und ich mich nicht in das Log eintragen konnte. Naja das hole ich einfach beim nächsten Besuch nach. Der zweite Cache ist ein bißchen schwieriger zu finden. Und dabei reden ich gar nicht vom Versteck selbst, sonder vom Zugang zu dem Park, in dem er liegt. Er befindet sich auf der Dominsel in einem Park direkt am Wasser. Der Zugang befindet sich bei einem Café. Nach einigem Umherirren konnte ich den Park durch die Hofeinfahrt betreten (Achtung, der Park hat die gleichen Öffnungszeiten, wie das Café). Das Versteck war leicht in den Büschen ausgemacht. Auch hier hatte ich keinen Stift dabei, ich konnte mich aber dennoch mit einem Stock, der glücklicherweise abfärbte, eintragen. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch und auf weitere Caches.